Bilanz der Verkehrsüberwachung am Osterwochenende in OÖ
Die Bilanz der Verkehrsüberwachung am Osterwochenende zeigt ein ähnliches Bild wie 2015, was die Anzahl der Geschwindigkeitsübertretungen und der erwischten Alkolenker betrifft. Einen Anstieg gab es bei den Unfällen und dabei verletzten und getöteten Personen.
Mit 8.639 festgestellten Geschwindigkeitsübertretungen verzeichnete die Landesverkehrsabteilung Oberösterreich kaum mehr als 2015 mit 8.570 Übertretungen. Die Zahl der Anzeigen von alkoholisierten Lenkern sank unwesentlich von 46 im Jahr 2015 auf 41 Alkolenker. Gleich blieb die Anzahl der abgenommenen Führerscheine mit 24.
Etwas mehr Unfälle ereigneten sich am Osterwochenende 2016, von Karfreitag bis einschließlich Ostermontag, auf den Straßen in Oberösterreich. Hier wurden 43 Unfälle von der Polizei aufgenommen. 2015 waren es 35. Um mehr als 50 Prozent erhöhte sich die Anzahl der dabei verletzten Personen. 2015 wurden am Osterwochenende 41 Personen verletzt, heuer 62. 2015 wurde auf Oberösterreichs Straßen kein Verkehrsteilnehmer tödlich verletzt, am vergangenen Wochenende starben zwei Menschen. Am Karfreitag verunglückte ein 80-jähriger Autolenker in Moosdorf tödlich. Der Pensionist war in einer Kreuzung mit einem Lkw zusammengestoßen.
Auf einem Autobahnrastplatz bei Enns wurde, ebenfalls am Karfreitag, ein Lastwagenlenker tödlich verletzt. Der 48-jährige Rumäne war zwischen seinen ins Rollen geratenen Lkw und einen davor geparkten Lastwagen geraten und erdrückt worden.